Trier: Am Martinsufer kracht es am häufigsten

(red) Auf Triers Straßen ist es im Jahr 2002 zu 772 Unfällen mit schweren Sachschäden gekommen.

TRIER. (red) Auf Triers Straßen ist es im Jahr 2002 zu 772 Unfällen mit schweren Sachschäden gekommen. Dabei wurden 577 Menschen verletzt, zwei kamen ums Leben. Mit 43 Unfällen besonders häufig betroffen war der Bereich Martinsufer /Ausoniusstraße. Die Kreuzung Martinsufer /Ausoniusstraße behauptet unangefochten die unrühmliche Spitzenposition in der Statistik der Trierer Unfallkommission. Gekracht hat es dort meistens, weil Autofahrer zu spät die Spur wechseln wollten. An zweiter Stelle liegen die Kreuzung Ostallee/Garten- und Mustorstraße sowie die Abzweigung Lindenstraße/Georg-Schmitt-Platz mit je 20 Unfällen. Diese Bilanz legte die Kommission aus Experten der Polizei, des Straßenverkehrs- und des Tiefbauamts Trier sowie des Landesbetriebs Straßen und Verkehr vor. Sie trifft sich einmal im Jahr zur Aufarbeitung der „Unfallhäufungsstellen" im Stadtgebiet.

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