Er wird dort für Kapitalanlagen zuständig sein. Die KZVK betreut bundesweit derzeit rund 480.000 kirchliche und caritative Mitarbeiter. Diesen gewährt die KZVK eine betriebliche Altersversorgung im Alter, bei Invalidität und für die Hinterbliebenen. Franken wurde am Montag, 26. November, in Würzburg von den deutschen Diözesanbischöfen – als Vollversammlung des Verbandes der Diözesen Deutschlands (VDD) – in sein neues Amt berufen. Der VDD ist Rechtsträger der Deutschen Bischofskonferenz und nimmt die Aufsicht über die KZVK wahr. Bernd Franken wuchs in Ratingen (NRW) auf. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre war er bei einer amerikanischen Unternehmensberatung und bei den Malteser Krankenhäusern und Heimen für den Bereich Finanzen/Controlling tätig. Er ist verheiratet und hat fünf Kinder. Franken: „Natürlich ist die neue Aufgabe eine persönliche Herausforderung mit großer Verantwortung für die Sicherheit der angelegten Rentengelder. Gleichzeitig verlasse ich ein solide dastehendes und gut geführtes Bistum, in dem mir die Aufgaben, Projekte und Inhalte, besonders aber viele Menschen, mit denen ich zusammen arbeiten durfte, sehr ans Herz gewachsen sind." Der Generalvikar des Bistums, Georg Holkenbrink, bedauerte den Weggang von Franken. "Als Finanzchef war Bernd Franken höchst verlässlich und weit blickend. Er hat an einer zentralen Stelle mit dazu beigetragen, dass das Bistum Trier heute finanziell sehr solide dasteht. Dabei hatte er immer auch die pastoralen Entwicklungen im Blick." Der Generalvikar kündigte an, dass die Stelle schnellstmöglich wieder besetzt werden soll.