An Ronigs runden Geburtstagen hat „offenes Haus“ Tradition. Zum 80. dürfte das eigene Domizil in der Windstraße zu klein sein, deshalb weicht der Jubilar wohlweislich auf die andere Straßenseite aus. Der Festtag beginnt um 9 Uhr mit der Messe im Dom, die Ronig selbst hält. Gelegenheit zu Gratulation und Gespräch besteht anschließend bis gegen 15 Uhr im Romanischen Saal des Domkreuzgangs. Die Überreichung eines ganz besonderen Geschenks steht für 11 Uhr auf dem Programm. Ronig, der 31 Jahre das Amt für Kirchliche Denkmalpflege geleitet hat und seit 1971 Kustos des Trierer Domschatzes ist, erhält das erste Exemplar der im Kliomedia-Verlag (Trier) erschienen Festschrift mit dem Titel „Geist und Augen weiden. Beiträge zur Trierer Kunstgeschichte“. Die Auswahl aus den Schriften des verdienten Priesters, Wissenschaftlers und Denkmalpflegers wird herausgeben von Prof. Dr. Michael Embach. Ansonsten wünscht sich aus Troisdorf stammende Ronig „statt Präsenten lieber eine Spende zur Restaurierung des Altars der Heiligen Walburga in der Welschnonnenkirche“. Das Spendenkonto des Fördervereins Welschnonnenkirche bei der Pax-Bank Trier hat die Nummer 3010399016.