Trier: Kaster will weiter den Moselaufstieg
Der CDU-Wahlkreisabgeordnete Bernhard Kaster drängt auf die Wiederaufnahme des Moselaufstiegs in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans. „Nur so kann eine nachhaltige Entlastung für die Stadt Trier, die Region Konz/Saarburg und auch für die Luxemburger Region sichergestellt werden“, erklärte Kaster.
Der Moselaufstieg, der zwischen Trier-Zewen und Igel hinauf zur A 64 führen soll, wurde vor einigen Jahren durch den Verkehrsausschuss des Bundestags vom vordringlichen Bundes-Verkehrswegeplan in den weiteren Bedarf herab gestuft. Der Moselaufstieg war politisch von Rot-Grün schlichtweg nicht gewollt, behauptet Kaster. In die Diskussion gekommen ist der Moselaufstieg wieder durch einen TV-Bericht vom Dienstag: Danach prüft die Stadt eine neue Umgehungs-Trasse, die in Verlängerung der Konrad-Adenauer-Brücke zur A 64 führen soll. Diese Trasse könnte mit dem Moselaufstieg der laut Landesbetrieb Mobilität (LBM) für den nächsten Bundesverkehrswegeplan zur Wiederaufstufung in den vordringlichen Bedarf angemeldet werden soll in Konkurrenz um politische Zustimmung und Finanzierung treten.