Was lange währt, wird endlich gut: Nach über dreieinhalb Jahren klärten die Ermittler des Kriminalkommissariates Eigentumsdelikte der Kriminalinspektion Trier den Raubüberfall auf einen damals 43-jährigen Mann in der Wolfsgasse in Trier-West auf. Wie der Trierische Volksfreund seinerzeit berichtete, war der 43-Jährige am 20. März 2000 gegen 17.30 Uhr von drei Jugendlichen angesprochen worden, die von ihm die Herausgabe von Bargeld verlangten. Als sich der 43-Jährige weigerte, wurde er von einem der Drei ins Gesicht geschlagen. Anschließend flüchtete das Trio. Jetzt half „Kommissar Zufall". Als die Beamten in einem anderem Fall recherchierten, ermittelten sie die drei des Raubes Verdächtigen: einen inzwischen 20 Jahre alten Heranwachsenden sowie zwei mittlerweile 21-Jährige aus Trier. Der 20-Jährige Hauptverdächtige und einer seiner Komplizen „sitzen" bereits wegen anderer Straftaten in einer Jugendstrafanstalt. Der dritte Mann befindet sich in einer Therapie-Einrichtung.