Urkundenfälschung bringt Polizist vor Gericht

Bitburg · Einen nicht alltäglichen Fall hat gestern das Bitburger Amtsgericht verhandelt: Ein Polizist aus der Eifel musste sich wegen Betrugs und Urkundenfälschung vor Gericht verantworten.

 Foto: dpa

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(scho) Der Gesetzeshüter soll sein Amt missbraucht haben, um sich Geld in die eigene Tasche zu wirtschaften. Nach der Anklageschrift wird dem Polizisten vorgeworfen, im Mai 2007 zweimal Fahrzeugführern vorgetäuscht zu haben, dass Mängel an ihren Fahrzeugen vorlägen. Der Polizist soll dann Verwarnungsgelder mit gefälschten Quittungen von den Fahrzeugführern verlangt haben. Im ersten Fall waren es laut Anklageschrift 100 Euro, im zweiten Fall war die Höhe des einkassierten „Verwarnungsgelds“ im Nachgang nicht mehr zu ermitteln gewesen.

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