Wittlich: Familienfreundlichkeit contra Bevölkerungsentwicklung

Ganz Deutschland steht vor dem Problem, dass in der Zukunft die Einwohner immer weniger und im Durchschnitt immer älter sein werden. Die Prognosen sind nicht neu, die Lösungssuche noch am Anfang. Auch in der Region. An der Uni Trier befasst sich ein studentisches Forschungsprojekt im Fachbereich Geographie mit den Auswirkungen der Bevölkerungsentwicklung in der Region Trier.

Ganz Deutschland steht vor dem Problem, dass in der Zukunft die Einwohner immer weniger und im Durchschnitt immer älter sein werden. Die Prognosen sind nicht neu, die Lösungssuche noch am Anfang. Auch in der Region. An der Uni Trier befasst sich ein studentisches Forschungsprojekt im Fachbereich Geographie mit den Auswirkungen der Bevölkerungsentwicklung in der Region Trier. Der Leiter des Projekts, Diplom-Ingenieur Christian Muschwitz, informierte den Kreistag über die bisherigen Ergebnisse. Muschwitz machte klar: „Der demografische Wechsel wird kommen, jetzt können wir ihn noch begrenzen." Zuwanderung könne das Problem lediglich hinausschieben, die einzige Einflussmöglichkeit sei die Nachwuchsrate, die auf möglichst hohem Niveau gehalten werden müsse. Im Kreistag folgte eine lebhafte Diskussion, in der immer wieder betont wurde, wie wichtig es sei, familienfreundliche Politik zu machen. Einstimmig sprach sich das Plenum dafür aus, das Thema zur Beratung in alle Ausschüsse weiterzuverweisen.

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