Zahl der Mini-Jobber steigt

Rheinland-Pfalz · Immer mehr Menschen in Rheinland-Pfalz arbeiten in neuen Beschäftigungsformen: als befristete, geringfügige („Minijob“) oder Teilzeit-Beschäftigte mit 20 oder weniger Stunden.

Der Anteil der neuen Arbeitsverhältnisse wuchs zwischen 1998 und 2008 landesweit von 19,5 auf 25,8 Prozent, teilte das Statistische Landesamt am Mittwoch in Bad Ems mit. Vor allem Frauen finden hier Arbeit: 2008 gingen gut 43 der abhängig beschäftigten Frauen einer solchen Tätigkeit nach. Bei den Männern traf das nur auf knapp 11 Prozent zu. Viele Frauen wählten aus familiären Gründen einen Teilzeitjob, hieß es.

Die neuen Beschäftigungsformen sind nach Angaben des Amtes zudem überdurchschnittlich stark vertreten bei abhängig Beschäftigten ohne anerkannte Berufsausbildung (knapp 40 Prozent), Alleinerziehenden (gut 41 Prozent) und Ausländern (rund 34 Prozent).

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