Anklage gegen Bürgermeister wegen sexueller Nötigung

Koblenz (dpa/lrs) · Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat einen Bürgermeister wegen sexueller Nötigung und Betrugs angeklagt. Der Verbandsbürgermeister aus dem Kreis Cochem-Zell soll 2005 bei einer Dienstreise eine damalige Mitarbeiterin in einem Hotelfahrstuhl sexuell genötigt

haben, teilte die Anklagebehörde am Dienstag mit. Außerdem werde der 57-Jährige verdächtigt, zwischen 2002 und 2006 Dienstfahrten mit seinem eigenen Auto doppelt abgerechnet zu haben. Dabei sei ein Schaden von insgesamt 670 Euro entstanden. Der Beschuldigte bestreite die Vorwürfe.

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