Diller rügt Kaster

Trier/Berlin. (red) Die Zivil-dienstschule in Trier war von einer Schließung nicht bedroht. Das hat der SPD-Bundestagsabgeordnete und Finanzstaatssekretär Karl Diller am Donnerstag dem TV mitgeteilt.

Diller reagierte damit auf die Meldung "Zivi-Schule bleibt" (TV vom 16. Januar). Der SPD-Politiker schreibt wörtlich: "Deshalb ist die Pressemitteilung des CDU-Bundestagsabgeordneten Bernhard Kaster eine üble Wichtigtuerei ohne Substanz. Er spielt sich als Retter von Arbeitsplätzen auf, die gar nicht bedroht waren." Kaster hatte am Montag mitgeteilt, die Zivildienstschule in Trier bleibe erhalten, vorübergehende Schließungspläne seien ad acta gelegt. In Dillers Erklärung vom Donnerstag heißt es dazu: "Die Zivildienstschulen im Süden und Westen der Bundesrepublik standen und stehen nicht zur Diskussion, weil aus diesen Regionen genügend Zivildienstleistende kommen." Im Norden und Osten sei das anders. Deshalb hätten sich die Pläne, zwei Zivildienstschulen zu schließen, immer auf den Norden konzentriert.

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