Stiftung für Kulturlandschaft

MAINZ/TRIER. (red) Den Erhalt und die Weiterentwicklung der Kulturlandschaft in Rheinland-Pfalz mit ihren regionalen Besonderheiten hat sich eine neu gegründete Stiftung zur Aufgabe gemacht. Bei der Unterzeichnung des Stiftungsvertrages erklärten die Vertreter der Stifterorganisationen, mit der Initiative der Landwirtschaftskammer, der Bauern- und Winzerverbände sowie des Gemeinde- und Städtebundes würden landwirtschaftliche und kommunale Interessen von Landwirtschaft und Naturschutz zusammengeführt.

Dies werde auch durch die unmittelbare Einbindung der Naturschutzverbände zum Ausdruck gebracht. "Naturschutz durch Nutzung" bezeichne ein Konzept, das geeignet sei, die Identität einer gewachsenen Kulturlandschaft unter veränderten Rahmenbedingungen zu wahren und ihre Attraktivität weiter zu steigern. Leo Blum, Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau, begrüßte die Stiftung als Folge langer und intensiver inhaltlicher Auseinandersetzung mit dem Verbrauch landwirtschaftlicher Flächen für ökologische Belange.

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