Trier hält Hundertausender-Marke

TRIER/MAINZ. (dpa/red) Die Zahl der Einwohner in Rheinland-Pfalz ist im ersten Halbjahr 2004 leicht gesunken. Die Stadt Trier verzeichnet 105 Eiwohner weniger, hat aber die Grenze von 100 000 Einwohnern nicht unterschritten.

Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems vom Donnerstag fiel sie im ersten Halbjahr 2004 um 700 auf rund 4,058 Millionen. In dieser Zeit starben 20 900 Menschen. Ihre Zahl lag damit um 5600 über der Zahl der Geburten. Die Zahl der Zuzüge (30 000) übertraf die Zahl der Wegzüge um 4900. Die größte Zunahme an Einwohnern im Land gegenüber dem Vergleichs-Stichtag 31. Dezember 2003 verbuchte der Landkreis Mainz-Bingen (plus 417), die größte Abnahme der Landkreis Birkenfeld (minus 373). Von den Kreisen des ehemaligen Bezirks Trier verzeichnet alleine Bernkastel-Wittlich einen Einwohnerzuwachs. Die Zahl stieg um 88 auf 114 248. Um acht Personen nahm die Einwohnerzahl des Kreises Trier-Saarburg ab (139 272) und um 77 die des Kreises Bitburg-Prüm (95 773). An viertletzter Stelle aller Kreise und kreisfreien Städte im Land liegt der Kreis Daun. Innerhalb eines halben Jahres ging dort die Einwohnerzahl um 287 auf 63 998 zurück. Im gleichen Zeitraum "verlor" die Stadt Trier 105 Bewohner, hat aber die Grenze von 100 000 Einwohner noch nicht unterschritten (100 075). Die Moselmetropole ist damit nach Mainz, Ludwigshafen und Koblenz die viertgrößte Stadt in Rheinland-Pfalz, knapp vor Kaiserslautern mit 99 200 Einwohnern.

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