Gang zur Kirche fällt leichter

TAWERN. Den Bewohnern der Tawerner Brunnenstraße, insbesondere den älteren, ist der Weg zur Kirche lange Zeit schwergefallen. Hauptgrund: Der Weg war steil und in einem schlechten Zustand. Nach umfangreichen Erneuerungsarbeiten ist er nun besser begehbar und auch nachts deutlich zu sehen.

Bis vor einiger Zeit war der direkte Weg von der Brunnenstraße zur Kirche zwar kein steiniger, aber doch beschwerlich. Auf der rund 50 Meter langen Strecke war eine Steigung von durchschnittlich 17 Prozent zu überwinden. Zudem hatte der Zahn der Zeit stark am Belag genagt. Damit war eine umfangreiche Sanierung unumgänglich geworden. Ende August konnten die sechswöchigen Arbeiten beginnen. Um die Steigung stellenweise etwas abzumildern, wurden zusätzliche Treppenstufen zu den bereits vorhandenen eingebaut. Außerdem sorgt ein neues Geländer für die Sicherheit der Wegbenutzer. Damit das Begehen auch bei Dunkelheit gefahrlos möglich ist, erhielt der Weg eine neue Beleuchtung. Das Projekt verschlang insgesamt 50 000 Euro, die aus dem Investitionsstock des Landes stammen. Bis alles komplett fertig ist, dauert es noch eine Weile, denn hier und da sind noch Kleinarbeiten fällig. Bei der offiziellen Freigabe mit Pfarrer Jörg Dunsbach und Ortsbürgermeister Josef Weirich haben zahlreiche Tawerner den neuen, alten Weg bereits getestet.

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