Gefragtes Bauland

GUSTERATH. (f.k.) Die Ausweisung neuer Baugebiete sowie der Spiel- und Bolzplatz Trierer Straße waren Themen in der jüngsten Sitzung des Ortsgemeinderates Gusterath. Laut Ortsbürgermeister Günter Scherer hatte sich schon der Kultur- und Sozialausschuss mit dem Platz befasst. Nach eingehender Diskussion im Gemeinderats wurde nun beschlossen, die dort geplante Blockhütte in eigener Regie zu bauen. Dafür werden Helfer gesucht. Zunächst sollen Kosten ermittelt werden

Außerdem wird auf Empfehlung des Kultur- und Sozialausschusses ein Fachbüro beauftragt. Es soll die Gestaltung des Platzes prüfen und auch feststellen, welche Kosten auf die Gemeinde zukommen. Ein weiterer Punkt der Tagesordnung war die Ausweisung eines neuen Baugebiets. Ortsbürgermeister Scherer verwies zunächst auf den deutlichen Bedarf. Scherer: "Wöchentlich fragen bei mir neue Grundstücksinteressenten an." Der in der Sitzung den Ratsmitgliedern vorgelegte Flächennutzungsplan der Verbandsgemeinde Ruwer weist in Gusterath noch zwei mögliche Baugebiete aus. Sie können ohne großen Aufwand zur Baureife gebracht werden. Es handelt sich einmal um ein Baugebiet - links und rechts der Trierer Straße mit einer Fläche von ungefähr 7500 Quadratmetern. Dies würde für zehn bis zwölf Baustellen ausreichen. Das zweite Baugebiet liegt östlich der Ringstraße und bietet Platz für etwa 15 bis 18 Grundstücke. Nach eingehender Diskussion beschloss der Rat, diese Baugebiete so schnell wie möglich zu erschließen. Schließlich sprach sich der Rat in einem Grundsatzbeschluss für die weiteren Erschließung von Bauland aus. Dafür in Betracht kommen Flächen oberhalb und unterhalb der Trierer Straße sowie an der Ringstraße und Im Domb.

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