Die Servicestationen sind sehr gefragt. "Mal fehlt Luft im Reifen, mal ist der Sattel locker. Manche kommen etwas unvorbereitet auf die Strecke", sagt der Monteur an der Radservicestation in Messerich. Wer sich an diesem Sonntag die Zeit nimmt, kann die schöne Kulturlandschaft genießen. Die Radwege führen vorbei an florierenden und romantischen Orten auf deutscher und luxemburgischer Seite. "Wir wollen die frische Luft genießen und mit dem Rad die Landschaft erkunden", sagen Margot und Peter Bauer. Die beiden Münchner machen Urlaub an der Mosel und radeln heute von Wasserbillig aus - "so lange es uns Spaß macht". Wetter trägt zum Gelingen bei

Zwischen Bitburg-Masholder und Minden sowie zwischen Bollendorf-Pont und Wasserbillig verkehrt ein Radlerbus. Der kommt denen zugute, die den harten Radsattel gegen einen bequemen Sitzplatz im Bus eintauschen. Die Radfahrer, Skater und Wanderer kommen auf ihre Kosten. Auch die Veranstalter sind zufrieden. Daniela Maslan-Mayer und Julia Stapelmann von der Ferienregion Trierer-Land in Wasserbilligerbrück ziehen eine positive Bilanz: "Klar hat uns das Wetter dabei geholfen. Der Erlebnistag steht und fällt auch damit. Aus der Erfahrung der ersten drei Erlebnistage haben wir gelernt. Die Zusammenarbeit auch mit den luxemburgischen Veranstaltern war gut. Da gab es gemeinsame Aktionen." Diese Einschätzung teilen auch die Macher der außerdem beteiligten Tourist-Informationen der Verbandsgemeinden Irrel und Bitburg-Land sowie die Fremdenverkehrsvereinigung Müllerthal in Echternach.