Große Umwege einplanen

KONZ. Mit einer größeren Baustelle auf der L 138 (Schillerstraße) müssen sich Konzer und alle übrigen Autofahrer, die durch die Stadtwollen, ab kommender Woche abfinden.

Von Montag, 29. März, bis voraussichtlich in der letzten April-Woche laufen auf der L 138 umfangreiche Bauarbeiten. Aus diesem Grund wird die Straße ab 31. März, 12 Uhr, voll gesperrt."Wir werden mit der Sperrung bis zum Ferienbeginn warten, damit die Schulbusse bis dahin noch ihre reguläre Route fahren können", erläutert Bürgermeister Winfried Manns.Alte Leitungen werden ausgetauscht

Rund 30 Jahre alte Gas- und Wasserleitungen, inklusive der Hausanschlüsse, werden in großem Umfang ausgetauscht. Beginn der Arbeiten wird im Abschnitt zwischen Goethestraße und Granastraße sein. "Allerdings bleibt während dieser Zeit die Zufahrt zum Kaufland sowie zu den übrigen Einzelhandelsgeschäften offen", sagt Manns. Neben den Tiefbau-Arbeiten wird gleichzeitig auch der Gehweg in diesem Bereich (Marktplatz) erneuert.Zudem wird eine Überquerungshilfe in Höhe der Rudolph-Schmitt-Passage angebracht. So sollen Fußgänger auf sicherem Weg die Straße zwischen Rathaus- und Marktplatz nehmen können. Das erhöhte Niveau am Ausgang der Rudolph-Schmitt-Passage wird an das übrige Straßenniveau angepasst. Manns: "Diese Stufe stellte bisher häufig ein Problem für behinderte Menschen dar." Die Bushaltestelle an der Schillerstraße wird während der Bauzeit aufgelöst.12 000 bis 15 000 PKW, die täglich auf dieser Strecke unterwegs sind, muss die Stadt großräumig umleiten. Aus Richtung Kreisverkehr am Rewe-Center kommende Fahrzeuge werden über die Bahnhofstraße dirigiert. Dabei weist die Stadt darauf hin, dass wegen dieser Umleitung die Park-Möglichkeiten an der Bahnhofstraße beschränkt sein werden.Der Verkehr aus Richtung Saarbrücke fährt dann über Konz-Karthaus, über die Bahnbrücke, auf die Domänenstraße.Dass dies für viele einen ordentlichen Umweg bedeutet, räumt Manns ein. "Aber irgendwann müssen wir dieses Projekt in Angriff nehmen. In der Ferienzeit lässt sich das am ehesten realisieren, ohne dass zu viele davon betroffen sind."Rund 60 000 Euro kostet die Erneuerung. Die Stadt ist mit 36 000 Euro beteiligt. Die Stadtwerke sowie die Verbandsgemeindewerke übernehmen den restlichen Anteil.

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