Der Gemeinderat Kirf befasste sich in seiner jüngsten Sitzung zunächst mit dem Bebauungsplan "Im Hübel auf der Maaswies". Die während der Offenlegung eingegangenen Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange wurden geprüft und abgewogen. Einstimmig wurde der Bebauungsplan als Satzung beschlossen. Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde der Auftrag für die Vermessungsarbeiten im Neubaugebiet "Im Hübel auf der Maaswies" erteilt. Einstimmig beauftragten die Ratsmitglieder das Vermessungsbüro Dr. Treinen, Trier, mit den Vermessungsarbeiten. Der Auftrag für die Straßenprojektierung ging an das Planungsbüro Ernst aus Trier. Ein weiterer Beratungspunkt war die Erschließung des Neubaugebietes "Hofwies" im Ortsteil Beuren. Mit der Erschließungs-Projektierung des Baugebietes (Vorstufenausbau des ersten Bauabschnitts) wurde ein Ingenieurbüro aus Trier-Ehrang beauftragt. Der Forstwirtschaftsplan der Gemeinde Kirf für das Forstwirtschaftsjahr 2004 stand anschließend zur Beratung. Nach Mitteilung der Forstverwaltung ist mit Einnahmen von 24 994 Euro und Ausgaben von 33 028 Euro zu rechnen; das ergibt ein Defizit von 8034 Euro. Nach Aussage der Forstverwaltung führt unter anderem die desolate Holzmarktlage zu diesem Ergebnis. Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Beschlussfassung über die Jahresrechnung der Gemeinde für das Haushaltsjahr 2002. Der Rechnungsprüfungsausschuss stellte keine Beanstandung in der Jahresrechnung fest. Einstimmig wurde dem Ortsbürgermeister sowie den Beigeordneten, die den Ortsbürgermeister vertreten haben, sowie auch dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Entlastung erteilt. Weiterhin befasste sich der Rat mit einer Vereinbarung, die die Beteiligung der Gemeinde Kirf an den Kosten des Kindergartengebäudes in Freudenburg beinhaltet. Der Rat beschloss einstimmig, der geplanten Vereinbarung zwischen beiden Gemeinden zuzustimmen und sich künftig an den Kosten des Kindergartengebäudes zu beteiligen. Auf einstimmigen Beschluss des Gemeinderates wird die Gemeinde dem Verein Arbeitsgemeinschaft Altenhilfe in der Verbandsgemeinde Saarburg als Gründungsmitglied beitreten. Die Gemeinden haben hierdurch die Möglichkeit, ihr Engagement für ältere Mitbürger unter Beweis zu stellen und auf Kritik und Anregungen direkt zu reagieren.