Kumpelmänner-Remmidemmi

FELL. (kat) Springmäuse, Mexikaner, Engel und Punks wurden auf dem Familienabend der Bergmannskapelle in Fell gesichtet. Hoch ging es dort her, bei einem bunten Programm bis Mitternacht und mit Tanz bis in den frühen Morgen.

"Familienabend der Bergmannskapelle" - das Motto gibt bei weitem nicht wieder, was Hunderte am Samstagabend in der närrisch geschmückten Feller Turnhalle erlebten. Für den Einstieg in fröhliche Feierstunden sorgte die Gummibärenbande (Herbert Schmitz, Carina Schmitz, Gottfried Schmitt, Günter Willems, Hermann Hansjosten, Wolfgang Kirsten). Gestandene Männer und Carina Schmitz fielen zum Vergnügen der belustigten Zuschauer durch Schnuller, Windeln und Fläschchen zurück ins Babyalter. Nach den "Minis" zogen die in Schwarz gekleideten Springmäuse (Simone Blasius, Janine Hansjosten, Miriam Dindorf, Katharina Schleimer, Yvonne Schmitt, Christine Weber, Luisa Eberhard, Kerstin Stülb) die Blicke auf sich. Sie bezauberten das Publikum mit Tänzen zu Popmusik, angereichert mit akrobatischen Einlagen. Danach rückten die Ball(er)männer ins Scheinwerferlicht. Mario Hansjosten, Manuel Mehta, Alexander Wagner und Michael Münch boten zu Hip-Hop-Klängen ausgefeilte Basketballkünste. Weiter ging es in dem von Harald Schmitt und Petra Hansjosten exzellent moderierten Abend mit dem hauseigenen Männerballett (Michael Münch, Manuel Mehta, Mario Hansjosten, Jörg Dewald, Jürgen Ehrles, Egon Speder, Stefan Krämer, Winfried Merz, Horst Regnery). In schnieken weißen Nadelstreifenanzügen und mit schwarzen Hüten schwoften die ansonsten musizierenden Herren der Schöpfung elegant über die Bühne. Vor allem das weibliche Publikum brachte die Strippszene zum Kreischen.Nach dem hervorragenden Showreigen gehörte die Bühne den Tanzwilligen zu der handgemachten Musik des Duos "Anja & Erhard". Am frühen Morgen war Schluss mit lustig, jetzt heißt es 364 Tage warten, bis sich der Vorhang wieder hebt für beste Unterhaltung à la Bergmannskapelle Fell.

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