Fisch. (red) An einem Freitagabend trafen sich junge Erwachsene, um auf dem St-Jakobus-Pilgerweg von Trier nach Fisch zu gehen. Am folgenden Tag wanderte die Gruppe los, und schon bald bemerkten die ersten Wanderer Blessuren wie Blasen, Schmerzen an der Sohle oder im überlasteten Sohlenband, in der Wade oder am Knie im Kehlenbereich. Daran war allerdings nicht nur das Schuhwerk schuld, sondern rutschende Strümpfe im Schuh oder mangelnde Vorbereitung. Dafür waren die Malteser Saarburg zur Stelle, die in einer ehrenamtlichen Sprechstunde die vielen großen und kleinen Wehwehchen linderten. Von den 58 Pilgern, unter ihnen Weihbischof Robert Brahm aus Trier, waren zehn in der improvisierten Sprechstunde. Es wurden Blasen versorgt, die Zerrungen und Wadenschmerzen versorgt und auch gegen Grippe und andere Beschwerden gab es nicht nur gute Ratschläge, sondern auch Hilfe.Am nächsten Morgen um 7.30 ging es für die Gruppe weiter in Richtung Metz.