Soziales Lernen
In diesem Jahr feiert die weltweite Pfadfinderbewegung den 100. Geburtstag. Aus diesem Anlass veranstaltete der Diözesanverband Trier der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg ein Jubiläumszeltlager auf dem Ferschweiler-Plateau. Mit dabei waren auch 20 Wölflinge und Rover des Stammes St. Franziskus Saarburg-Beurig.
Saarburg. (red) Aktives soziales Lernen, originäre Erlebnisse in der Natur und persönliche Grenzsituationen durchstehen: Das sind die zentralen Säulen der pfadfinderischen Erziehung, um so, wie es Lord Baden-Powell vor 100 Jahren ausdrückte, unsere Welt ein wenig besser zu machen. Unter diesen Leitgedanken verbrachten die Beuriger Pfadfinder eine Woche gemeinsam mit Gleichgesinnten bei einem Ferienlager auf dem Ferschweiler Plateau in der Südeifel. Schon die jüngsten Pfadfinder, die Wölflinge, beteiligten sich bei allen anfallenden Lagerarbeiten. Verantwortungsbewusst wurden sie dabei von den älteren Stammesmitgliedern geleitet und betreut.Höhepunkt für alle Lagerteilnehmer war der 1. August. An diesem Tag erneuerten 36 Millionen Pfadfinder in der ganzen Welt bei Sonnenaufgang ihr Versprechen. Mit zirka 200 Pfadfindern taten dies die Beuriger am Robert-Schumann-Haus in Trier. Nach dem gemeinsamen Frühstück zogen sie in Stadt, wo den ganzen Tag über verschiedene Aktionen organisiert wurden. Der "Pfadfindergeburtstag" endete mit einem feierlichen Gottesdienst im Trierer Dom, zelebriert von Dompropst Werner Rössel.
