Viele Lichter sind aufgegangen

DETZEM. Großflächige Weihnachtsbeleuchtung ist in den Städten unverzichtbar. In kleinen Dörfern ist dies nicht so. Eine Ausnahme macht Detzem.

Nicht nur ein Licht, sondern zahlreiche Lichter sind dem Heimat- und Verkehrsverein Detzem aufgegangen. Der Verein behängte die Bäume der Moselpromenade mit Lichterketten, die abends hell erleuchten und einen eindrucksvollen Anblick bieten. Die Idee zu der Aktion "Lichterwochen" stammte vom Vorsitzenden des Heimat- und Verkehrsvereins, Roland Kobel. Schon der Anblick seines Hauses zeigt die Vorliebe fürs weihnachtliche Dekorieren: In allen Fenstern erstrahlen bogenförmige Lichter, und vor der Tür schwingt sich elegant eine Lichterkette entlang des Adventsbaums gen Himmel.Schon im Advent 2002 verwirklichte Kobel seine Idee, die Bäume der Moselpromenade mit Lichterketten zu behängen. Auch in diesem Jahr kontrollierten die Helfer des Heimat- und Verkehrsvereins alle Glühbirnen, ersetzten kaputte durch neue Birnen und hängten die Ketten mit Hilfe von Stangen an neun Bäumen auf.Kobel stellt fest: "Die Mühen haben sich gelohnt." Sowohl beim Spaziergang an der Promenade als auch vom gegenüberliegenden Schleicher Ufer erschließt sich ein eindrucksvolles weihnachtliches Bild. Mit einem Lichterfest nahmen die Detzemer ihre Beleuchtung in Betrieb. Zu Glühwein und Waffeln stimmte die Winzerkapelle "Moselstern" Detzem musikalisch auf die Festtage ein.Ortsbürgermeister Hans-Peter Hoffmann zeigt sich begeistert: "Die Moselpromenade sieht einfach fantastisch aus. Ich freue mich, dass aber auch unser ganzes Dorf schön dekoriert ist." Um weihnachtliche Atmosphäre zu ermöglichen, bot die Gemeinde, wie jedes Jahr, Adventsbäume zum Verkauf an.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort