Ein sensationelles Bühnenbild, tolle technische Effekte und über 80 Aktive auf der Bühne sorgten für Stunden voller Humor und Heiterkeit. 14 bildhübsche Gardemädchen, angeführt von ihrem Mayor Daniel, eroberten die Herzen des närrischen Publikums bevor der Stargast des Abends die Bühne betrat. Bekannt aus Funk und Fernsehen, zu Gast in Tawern, Heinz Becker alias Gerd Dudenhöfer. Perfekt interpretiert von Sebastian Junk. Tanzmariechen und Funkenmariechen begeisterten anschließend mit einem flotten Gardetanz. Dann kamen sie: Pit und der Klos. Peter Rohles und Günter Görgen strapazierten die Lachmuskeln gewaltig. Gäste aus Holland, in Tawern gern gesehen, begeisterten mit einem Holzschuhtanz. Hinter den "Meisjer" verbargen sich die tollsten Männer von Tawern. Plötzlich hielten die Männer den Atem an. Unter der Leitung von Nicole Wallerich erschienen acht Geishas auf der Narrenbühne und verzauberten das närrische Volk. Die Tawerner Dorfspatzen wussten allerhand über das Dorfgeschehen zu berichten. Nach Texten von Egon May und unter musikalischer Leitung von Rolf Neller begeisterten die Sänger, bevor die große Garde des CC Rot-Weiß mit einem Tanz die Halle zum Brodeln brachte, einstudiert von Dagmar Bidinger und Anja Lohmer. Es ging Schlag auf Schlag weiter. Hochwürden lässt grüßen - Eine Parodie auf Tawerns Seelsorger war der Höhepunkt. Thomas Koltes als Pastor aus dem Micheltal sorgte für Lachsalven. Anja Schelle, Susanne Frank und Melanie Frank und die Tawerner Tunten Tonis. Ob Mann ob Frau - wer weiß genau, was auf der Bühne stand. 14 Ableger der Spezies "Mann" tanzten sich in einem Himmel voller Fantasie und rissen das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin.