Was zwei Menschen verbindet

Nichts Geringeres als die Liebe - in diesem Fall die zwischen Mann und Frau - stand im Mittelpunkt eines Konzertabends mit dem deutsch-luxemburgischen Kammerchor "Grenzgänger" in Saarburg. Rund 60 Zuhörer waren in die Glockengießerei gekommen.

 Der deutsch-luxemburgische Kammerchor „Grenzgänger“, hier mit Luise Kramer, Arlette Kass, Danielle Douchy-Wolter, Nadine Schneider, Luise Rommelfangen und Charlotte Schmit (von links), begeisterte rund 60 Zuhörer. TV-Foto: Hermann Pütz

Der deutsch-luxemburgische Kammerchor „Grenzgänger“, hier mit Luise Kramer, Arlette Kass, Danielle Douchy-Wolter, Nadine Schneider, Luise Rommelfangen und Charlotte Schmit (von links), begeisterte rund 60 Zuhörer. TV-Foto: Hermann Pütz

Saarburg. (hpü) "Liebe(s)Lieder" lautet der Titel des Programms, mit dem die "Grenzgänger" derzeit unterwegs sind und das weit mehr zu bieten hat, als "nur" wunderschöne Gesangsstücke rund um das, was zwei Menschen miteinander verbindet. Gesang und lyrische Texte

Neben Kompositionen von Claudio Monteverdi ("Lasciate mi morire"), George Gershwin ("Love Walked In") und Friedrich Sichler ("Untreue") waren auch lyrische Texte von Heinrich Heine, Bertold Brecht, Eduard Mörike und anderen zu hören. Das rund 60-köpfige Publikum in Saarburgs Glockengießerei war begeistert - von der Auswahl der Stücke und den professionellen Darbietungen ebenso wie vom außergewöhnlichen Ambiente in dem alten Handwerksbetrieb, das die Veranstaltung zu einem besonderen Erlebnis machte. Die Leitung des Chors hatte Martin Folz, der bis vor kurzem unter anderem den Trierer Friedrich-Spee-Chor dirigierte und Leiter des Europäischen Zentrums für Chorkultur ist.Der Kammerchor "Grenzgänger" wurde im Jahr 2003 anlässlich der Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Stadt Trier an Luxemburgs Premierminister Jean Claude Junker gegründet. Ihm gehören insgesamt 28 Sängerinnen und Sänger aus dem Großherzogtum und der Region Trier an.

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