Vorarbeiten laufen nach Plan

TRIER/KORDEL. (red) Exakt im vorgesehenen Zeitplan befinden sich die vorbereitenden Maßnahmen zur Herstellung des Hochwasserschutzes in der Ortslage von Kordel, erklärt CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzender Rudolf Müller gegenüber dem TV und findet dies "sehr begrüßenswert".

Demnach sind sowohl eine Umweltverträglichkeitsstudie und eine landespflegerische Begleitplanung als auch ein geologisch-hydrogeologisches Vorgutachten mit Gesamtkosten von rund 52 000 Euro an Fachbüros vergeben worden. Diese Untersuchungen, die unter anderem Bohrungen und Pumpversuche zur Messung der Wasserströmungen im Untergrund umfassen, sollten definitiv klären, ob eine Untergrundabdichtung der Ortslage von Kordel gegen die Kyll und den Welschbilliger Bach notwendig sei. Die Ergebnisse beider Gutachten sollen bis zum Frühjahr vorliegen. Im September wurden Geröllmassen und Geschiebe mitten in der Kyll im Mündungsbereich des Welschbilliger Baches ausgebaggert. "Dies ist ein erstes positives Ergebnis der Anstrengungen des Kreises zur Verminderung der Hochwassergefährdung in Kordel", meinte Rudolf Müller. Auch die Verbandsgemeinde Trier-Land habe im Bereich des Welschbilliger Baches oberhalb von Kordel bereits entlastende wasserbauliche Maßnahmen ausgeführt.

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