Andenken an ein Lebenswerk

TRIER. (hpü) Achim Budde und Jürgen Bärsch teilen sich den erstmals vergebenen Balthasar-Fischer-Preis. Das Deutsche Liturgische Institut verleiht die mit 3000 Euro dotierte Auszeichnung zur Würdigung des Lebenswerkes des Theologen Balthasar Fischer (1912-2001).

 Verleihung des Balthasar-Fischer-Preises im Trierer Dom. Von links: Hans-Peter Schupp (Main First Bank), Albert Gerhards (er nahm die Auszeichnung stellvertretend für Achim Budde entgegen), Bischof Reinhard Marx und Preisträger Jürgen Bärsch.Foto: Hermann Pütz

Verleihung des Balthasar-Fischer-Preises im Trierer Dom. Von links: Hans-Peter Schupp (Main First Bank), Albert Gerhards (er nahm die Auszeichnung stellvertretend für Achim Budde entgegen), Bischof Reinhard Marx und Preisträger Jürgen Bärsch.Foto: Hermann Pütz

Die Auszeichnung ging zu gleichen Teilen an Jürgen Bärsch, Professor für Liturgie-Wissenschaften an der katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, und an Achim Budde, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kirchengeschichte der Uni Bonn. Andreas Heinz, Vorsitzender der fünfköpfigen Jury und Laudator bei der Verleihung im Trierer Dom, würdigte die beiden Preisträger und die wissenschaftliche Bedeutung ihrer Arbeiten. Bärsch erhielt die Auszeichnung für seine Habilitationsschrift mit dem Titel "Allerseelen - Studien zu Liturgie und Brauchtum eines Totengedenktages in der abendländischen Kirche". "Die ägyptische Basilios-Anaphora - Text, Kommentar, Geschichte" war der Titel der Doktordissertation von Achim Budde. Das Preisgeld von insgesamt 3000 Euro hat die Frankfurter Main First Bank AG, vertreten durch Hans-Peter Schupp, gestiftet. Bischof Reinhard Marx, Vorsitzender des Deutschen Liturgischen Instituts, überreichte die Auszeichnungen. Der Balthasar-Fischer-Preis soll künftig alle zwei Jahre verliehen werden.

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