Trier. Heiner Müller aus Trier berichtete in der Mitgliederversammlung über eine höhere Spendenfreudigkeit. Die habe es zusammen mit einer Kostenreduzierung ermöglicht, einen kleinen Überschuss zu erwirtschaften. "Den können wir gut brauchen, wenn wir 2008 Jahr unser 100-jähriges Bestehen feiern." Auf Anregung des Verbandes habe es während der Konstantin-Ausstellung Führungen für Blinde und Sehbehinderte gegeben, die gut angenommen worden seien, berichtet der Vorsitzende. Geleitet wurden sie von den speziell ausgebildeten Trierer Stadtführerinnen Dorothee Serwe und Helga Reising. Die Kulturstiftung habe ihm mitgeteilt, dass eine brasilianische Künstlerin die Kulturdenkmäler als Modelle vor Ort erfassbar machen wolle. Die Mitglieder nahmen den Vorschlag positiv auf. Der Vorsitzende des Landesblinden- und Sehbehindertenverbands Rheinland-Pfalz und gebürtige Gerolsteiner Werner Schend bescheinigte dem Trierer Verband eine hervorragende Lobbyarbeit. Seit Jahren treibe dieser sehr aktiv die Blindenselbsthilfe voran. Infos unter Telefon 0651/44100.