Bewährtes und Modernes

TRIER. Um 643 000 auf insgesamt fast 33,3 Millionen hat sich die Bilanzsumme der Trierer Bau- und vermietungsgenossenschaft im vergangenen Jahr erhöht. Der Vorstand rechnet auch in diesem Jahr mit Wachstum.

 Lukrativ: Wohnungen der Bau- und Vermietungsgenossenschaft in Trier .Foto: Hans Michael Engelke

Lukrativ: Wohnungen der Bau- und Vermietungsgenossenschaft in Trier .Foto: Hans Michael Engelke

Der Vorsitzende des Vorstandes, Albrecht Huber, eröffnete die Veranstaltung im Dorint-Hotel mit den Erläuterungen zum Geschäftsbericht 2002. Von ihm erfuhren die Anwesenden, dass sich die Bilanzsumme der BVT im vergangenen Jahr um 643 000 Euro auf rund 33,3 Millionen Euro erhöht hat und das Bauvolumen, also Instandhaltung, Modernisierung und Neubau, um 300 000 Euro auf 2,5 Millionen Euro gestiegen ist. Es konnte ein Jahresüberschuss von knapp 653 000 Euro erzielt werden. Soweit es zu keinen größeren Einbrüchen komme, so Huber, sei auch in den nächsten Jahren mit solchen Ergebnissen zu rechnen.Huber begründete auch die Notwendigkeit des neuen Verwaltungsgebäudes, das sich zu einem "modernen, genossenschaftlichen Zentrum" entwickeln solle. Dessen Fertigstellung sei zu Jahresbeginn 2006 geplant, rechtzeitig zum 75. Geburtstag der Genossenschaft.Peter Kröber berichtete im Anschluss über die Arbeit des Aufsichtsrates. Dieser habe den Jahresabschluss geprüft und schlage die Entlastung des Vorstandes vor. Auch die gesetzliche Prüfung für das Geschäftsjahr 2002 habe keinen Grund zur Beanstandung ergeben, erläuterte das Aufsichtsratsmitglied.Bei den anschließenden Beschlussfassungen durch die Genossenschaftsmitglieder wurden die Berichte des Vorstandes und des Aufsichtsrates abgesegnet. Etwa die Hälfte des Bilanzgewinnes soll als Dividende ausgezahlt, die andere Hälfte der freien Rücklage zugewiesen werden. Das entschieden die Mitglieder auf Vorschlag des Aufsichtsrates, welcher anschließend gemeinsam mit Vorstand entlastet wurde.Auch der letzte Tagesordnungspunkt, die Wahlen zum Aufsichtsrat, brachte keine Überraschung.Turnusgemäß schieden Peter Kröber und Robert Krebs aus dem Aufsichtsrat aus, wurden allerdings beide von den Mitgliedern mit dem Traumergebnis von 100 Prozent wiedergewählt.

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