Zudem wird der Raum während des Arbeitslehre-Unterrichts von größeren Schülergruppen genutzt. So können dort Vorstellungsgespräche geübt werden, die mit der Videokamera aufgezeichnet werden. An den Computern werden Einstellungstests geübt, und die Schülerinnen und Schüler trainieren dabei ihre Leistung. Ermöglicht wurde diese Einrichtung durch Zuschüsse der Landesarbeitsagentur. Schulleiter Barbian: "Endlich haben wir eine zentrale Anlaufstelle für die so wichtige Phase unserer Schülerinnen und Schüler. In der Lernwerkstatt haben wir nicht nur genügend Platz für das Arbeiten am Computer. Auch Veranstaltungen mit unseren Kooperationspartnern wie Arbeitsagentur, Handwerkskammer oder Industrie- und Handelskammer können hier stattfinden." Die Schulsozialarbeiterin Fußwinkel zeigt sich hoch erfreut über die Lernwerkstatt: "Wir haben jetzt viel schnellere und bessere Möglichkeiten, unsere Schülerinnen und Schüler für den Berufsalltag fit zu machen." Die Schülerinnen und Schüler der Arbeitsweltklasse haben an vier Tagen in der Woche Unterricht. Der fünfte Tag ist ein Betriebspraktikumstag. So wird der Kontakt zu den Betrieben verbessert und die Vermittlung in eine Lehrstelle erleichtert.