Für alle Generationen

Das Wohnungsbauprojekt Herz-Jesu-Garten ist wie geschaffen für Generationen übergreifendes Wohnen. So sieht es die Trierer SPD und spricht von einem "hohen gestalterischen und sozialen Potenzial".

Trier. (jp) Der Herz-Jesu-Garten auf dem Areal des ehemaligen Herz-Jesu-Krankenhauses in Trier-Süd wird wieder zum Mittelpunkt einer politischen Diskussion. Die Wohnungsbaugesellschaft gbt soll hier nach Auffassung der SPD-Stadtratsfraktion für unterschiedliche Haushaltsgrößen durch innovative Bau- und Wohnformen auch attraktive Angebote für Generationen übergreifendes Wohnen schaffen. Die Umsetzung eines Konzeptes, das die Bedürfnisse sowohl von Familien, älteren Menschen als auch von Alleinlebenden berücksichtigt, könnte einen Modellcharakter weit über die Grenzen Triers hinaus bekommen.In einem Schreiben an den Oberbürgermeister fragt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Waltraud Jammers an, in welcher Weise die gbt die durch die Stadtratsvorlage vom März formulierten Zielvorgaben gestalterisch umzusetzen gedenkt.Der Herz-Jesu-Garten gehört zu den gefragtesten Bauflächen Triers. 30 Millionen Euro will die gbt investieren, um zwischen Friedrich-Wilhelm-Straße und Weidegasse hochwertigen Wohnraum zu schaffen.

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