Ferienspaß für Kinder

Schulkinder aufgepasst: Wer in den Herbstferien nicht wegfährt, hat mit "Kiwi" eine tolle Alternative. Die "Trierer Wissenschafts- und Forschertage für Kinder" bieten zum Teil mehrtägige Angebote für Kinder von sechs bis 14 Jahren. Erstmals mit dabei ist die Europäische Kunstakademie.

 Jürgen Drekopf und Susanne Schmitz mit dem Plakat der fünften „Trie rer Wissenschafts- und Forschertage für Kinder“, kurz „Kiwi“. TV-Foto: Gabriela Böhm

Jürgen Drekopf und Susanne Schmitz mit dem Plakat der fünften „Trie rer Wissenschafts- und Forschertage für Kinder“, kurz „Kiwi“. TV-Foto: Gabriela Böhm

Trier. "Kiwi" steht für "Kinder und Wissenschaft" und ist die Abkürzung der "Trierer Wissenschafts- und Forschertage für Kinder".

Die Veranstaltungsreihe der Stadtjugendpflege und der Mobilen Spielaktion findet in diesem Jahr zum fünften Mal statt, und zwar in der Zeit vom 6. bis 19. Oktober. Das Programm, das von verschiedenen Trierer Institutionen angeboten wird, verspricht jede Menge Abwechslung. Es gibt insgesamt 25 Workshops, Exkursionen und Forschungswerkstätten, wobei das Spek trum von Geschichte über Medien, Mathematik, Informatik oder Physik bis zum Thema Kunst reicht.

Bastel-Aktionen und Theater-Workshop



Der Zuspruch sei in den vergangenen Jahren sehr hoch gewesen, so dass man auch in diesem Jahr "Kiwi" durchführen wollte, sagt Sozialdezernent Georg Bernarding. Dabei ist durchaus erwünscht, dass bei bestimmten Veranstaltungen Familien generationsübergreifend mitmachen.

Für Stadtjugendpflegerin Susanne Schmitz ist die verbindende Grundidee von "Kiwi", dass "Kinder zum Forschen und Experimentieren in und mit ihrer Umwelt angeregt werden sollen". Das attraktive Angebot während der Ferienzeit beinhaltet Spiel und Spaß zum Thema Wasser, naturkundliche Bastel-Aktionen, einen Theater-Workshop, Meteorologie oder einen Löt-Workshop. Neben den bewährten Veranstaltern wie dem Trierer Kinderbüro (triki) ist erstmals die Europäische Kunstakademie mit von der Partie, die einen mehrtägigen Workshop zum Thema "Farbe" anbietet.

Gleichfalls mehrtägig ist das Ada-Lovelace-Projekt der Universität Trier, bei dem die Teilnehmerinnen ein eigenes Drehbuch erstellen und es dann verfilmen.

Workshop-Ergebnisse in der Kunstakademie



Viele "Kiwi"-Veranstaltungen sind kostenlos, andere decken mit einem geringen Teilnehmerbeitrag ihre Materialkosten. Mit 1500 Euro wird "Kiwi" aus dem Jugendpflege-Etat finanziert - "Gut angelegtes Geld", sagt Schmitz. Am 19. Oktober werden die Ergebnisse einiger Workshops bei einer Abschlussveranstaltung in der Europäischen Kunstakademie präsentiert.

Das Programm von "Kiwi" wird derzeit in den Schulen verteilt. Es ist auch erhältlich im Trierer Kinderbüro oder Bürgeramt sowie im Internet nachlesbar unter www.spielaktion.de. Jürgen Drekopf, Mobile Spielaktion, rechnet mit bis zu 500 Teilnehmern.

Anmeldungen können direkt bei den Veranstaltern eingereicht werden.

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