Schwerpunkte der Arbeit des SkF Trier waren die Schwangerenberatung, die Arbeit in der Mutter- Kind-Einrichtung Annastift, im Aufnahmeheim Maria Goretti, im Frauencafé Haltepunkt, in den beiden Kindertagesstätten Haus für Kinder und St. Valerius und bei der Trierer Tafel, die Lebensmittel an Bedürftige abgibt. Insbesondere, so betont der SkF, sei 2003 - im 100. Jubiläumsjahr - Wert auf eine qualitätsorientierte Organisationsentwicklung in allen Abteilungen und Bereichen gelegt worden. Nicht nur gesetzliche Grundlagen, knappe Ressourcen und Konkurrenzdruck hätten den SkF Trier zur Qualitätsentwicklung veranlasst, sondern vor allem der Wunsch noch besser und effizienter zu helfen. "Qualifizierte Hilfe mit Herz und Verstand von Frauen für Frauen ist unser Ziel auch für die nächsten 100 Jahre", heißt es. Der Bericht informiert darüber, dass in der Schwangerenberatung 1004 Frauen Hilfe erfuhren, 122 mehr als 2002. 509 Frauen wurden 2003 erstmals beraten, 15 Frauen wandten sich wegen einer Konfliktberatung an den SkF. Viele Frauen wurden über einen längeren Zeitraum beraten und begleitet. 24 Prozent aller Klientinnen waren minderjährig. Aus dem Bericht geht weiter hervor, dass auch die übrigen Angebote des SkF auf große Nachfrage bei hilfebedürftigen Frauen stießen.