Den ausgezeichneten Häusern sei es gelungen "über ein eigenes Profil, über eine betriebliche Orientierung Ansehen zu gewinnen und letztlich bei den Kunden Akzeptanz zu finden". Für Staatssekretär Harald Glahn ist dies ein Verdienst des Engagements der jeweiligen Träger und der Familien, die mit zwei, manchmal drei Generationen dahinter steckten.Das zum dritten Mal von der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RPT) vergebene Prädikat "Gastgeber des Jahres" ging dieses Mal an vier Häuser im Land. Mit dem Trierer Hotel Deutscher Hof und dem Horather Familien-Hotel Hochwald sind darunter zwei aus der Region.Daher lag die Verleihung in dem Hunsrücker Haus nahe. "Heute ist nicht mehr derjenige vorn, der alles hat", erläuterte RPT-Geschäftsführer Achim Schloemer zu den bei der Entscheidung zugrunde gelegten Kriterien. Wichtiger sei vielmehr eine gewisse Spezialisierung, die sich nach den Wünschen der Gäste richte.Dieser Anforderung sind die beiden regionalen Häuser auf ihre individuelle Art gerecht werden. Der Charme des Deutschen Hofes besteht laut RPT aus einer gesunden Mischung von Geschäftsflair und persönlichem Ambiente. Beim Familien-Hotel Hochwald waren die Spezialisierung auf Familien mit Kindern sowie die parallele Ausrichtung als Tagungszentrum mit anheimelnder Umgebung entscheidend.Der aus einem Restaurant gewachsene Deutsche Hof verfügt heute über die drittgrößte Bettenkapazität Triers. Bei dem in dritter Generation im Familienbesitz befindlichen Haus steht die vierte Generation in den Startlöchern.Bei den beiden weiteren rheinland-pfälzischen Betrieben handelt es sich um das Favorite Parkhotel in Mainz und Pfalzhotel Asselheim in Grünstadt. Darüber hinaus erhielt diesmal erstmals die Interessenvertretung "Urlaub beim Rheinhessenwinzer" mit 42 angeschlossenen Betrieben eine besondere Anerkennung.