Gegen die Kippenflut

TRIER. (red) Ein Beitrag für mehr Sauberkeit in der City: Wirtschaftsdezernentin Christiane Horsch und Stadtreinigungsamts-Chef Helmut Müller stellten zwei neue Modelle von Stand-Aschenbechern vor.

20 der größeren und fest stehenden Ascher sollen ab Mitte August an Stellen aufgestellt werden, die durch Zigarettenkippen stark verschmutzt sind: zum Beispiel an Bushaltestellen oder in der Nähe von Bänken. Sie bestehen aus feuerfestem Material und sind so konstruiert, dass glimmende Kippen von selbst verlöschen. Auf dem Fuß prangt das von den Abfallbehältern bekannte Logo "Uns schöner Trier". Geleert werden diese Aschenbecher von der Stadtreinigung. Das zweite Modell ist kleiner und transportabel. Einzelhändler sollen es vor ihren Geschäften aufstellen und eine Patenschaft dafür übernehmen können. Hintergrund der Aktion ist der Mangel an geeigneten Behältern zum Entsorgen von Asche und Kippen vor allem in der Innenstadt. Christiane Horsch: "Eigentlich müssten Raucher ihre Kippe austreten, aufheben und im nächsten Abfallbehälter entsorgen. Das tun jedoch nur wenige." Wer in Zukunft erwischt wird, erhält neben der gelben Karte zur Verwarnung einen kleinen "Pocket-Aschenbecher", ein Etui, in dem Asche und Kippen sicher bis zum nächsten Abfallbehälter oder Aschenbecher transportiert werden können.

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