Trier. (red) Johannes Brantl macht mit einem Vortrag zum Thema "Sterben - Tod - Trauer in Würde. Perspektiven der Moraltheologie" den Anfang einer Themenreihe über das Sterben. Der Vortrag beginnt am Montag, 2. November, um 19.30 Uhr in der Stiftskurie St. Paulin, Balthasar-Neumann-Straße 4. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Aussprache.

Es folgen unter dem Titel "Dem Tod ganz nah - ganz nah dem Leben" Fachgespräche an verschiedenen Daten. Dabei können Interessierte zwischen drei Themen wählen: Erstes Thema ist die Hospizarbeit in Trier. Im Hospiz-Haus in der Ostallee 67 referieren am Samstag, 7. November, 14 bis 16 Uhr, Monika Lutz und Maria Brandau. Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Personen begrenzt. Anmeldung, Auskunft und Begleitung unter Telefon 0651/24647.

Die zweite Veranstaltung läuft unter dem Thema "Erinnern und Gedenken haben ihre Orte - wie wir mit den Toten sind". Heinz Tholl führt dabei die Besucher über den Hauptfriedhof Trier am Sonntag, 8. November, von 14 bis 16 Uhr. Treffpunkt ist der alte Eingang, Herzogenbuscher Straße. Auskunft unter Telefon 0651/26535.

Drittes Thema der Fachgespräche ist "Vorstellungen vom Tod in der Antike - wieder modern?". Angelika Kiebel führt am Samstag, 7. November, von 14 bis 16 Uhr durchs Rheinisches Landesmuseum in der Weimarer Allee 1. Der Eintritt kostet einschließlich Führung 6 Euro. Auskunft unter Telefon 06501/3448. Der Abschluss der Reihe ist am Montag, 16. November, ab 19.30 Uhr im Pfarrsaal St. Martin in der Kloschinskystraße 1 in Trier-Nord. In einer Podiumsdiskussion setzen sich Fachreferenten unter dem Titel "Die Würde der Toten ist unantastbar" auch mit den Fragen auseinander, die im Laufe der vorherigen Veranstaltungen aufgekommen sind. Die Leitung hat Diakon Ernst Schneck.

Veranstalter der Themenreihe ist die Trierer Pfarreiengemeinschaft St. Paulin und St. Martin Trier in Kooperation mit dem Dekanat Trier und der Katholischen Erwachsenenbildung Trier.