Deshalb wurde der Mietvertrag kürzlich gekündigt, der Verein muss die Räumlichkeiten bis Ende des Jahres verlassen. Fieberhaft sucht der fünfköpfige Vorstand seit Monaten nach einer neuen Heimstätte für das Familienzentrum - ohne Erfolg. Die Crux ist offenbar, dass der Verein zwar mit einer "Ware" aufwartet, die jeder mag, die aber keiner in seiner Nähe unterbringen will. Spielende und damit lärmende Kinder sind, das hat der Vorstand schmerzhaft erfahren müssen, für die Vermieter offenbar ein Ausschlussgrund. Dass das Familienzentrum finanziell nicht auf Rosen gebettet ist und überdies möglichst zentrumsnah eine Anlaufstelle für Eltern und ihre Kinder bieten will, erschwert die Suche zusätzlich. Mittlerweile hat sich das FaZiT hilfesuchend an Oberbürgermeister Helmut Schröer gewandt, der versprochen hat zu prüfen, ob in einer Schule Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden können. Ungeachtet dessen bittet das Familienzentrum alle Vermieter in Trier, die Möglichkeit einer Unterbringung zu prüfen. Informationen gibt das FaZiT unter Telefon 0651/9916358.fcg/sw