Hannelore Komes im Amt bestätigt

OLEWIG. (cofi) Hannelore Komes (CDU) erhielt in der konstituierenden Sitzung des Ortsbeirates Olewig die amtliche Urkunde für die nächsten fünf Jahre als Ortsvorsteherin. Zu ihrem Stellvertreter wurde Peter Terges (CDU) gewählt.

Nur rund eine halbe Stunde brauchte Peter Dietze für das offizielle Prozedere der Amtseinführungen. Peter Terges bedankte sich für die Wahl zum Vize-Ortschef, die er mit sieben zu vier Stimmen für sich entscheiden konnte. Gegenkandidat war Hans Jötten (SPD). "Ich bin seit 20 Jahren im Ortsbeirat und war etwa 14 Jahre stellvertretender Ortsvorsteher. Mir ging und geht es immer um den Ort", so Terges. Danach übernahm Hannelore Komes wieder wie gewohnt die Leitung der Sitzung. Nach der Verabschiedung der ehemaligen Ortsbeiratsmitglieder ging das neue kommunalpolitische Olewiger Gremium zur gewohnten Sitzungstätigkeit über. "Ich hoffe, dass wir alle zusammenarbeiten für das Wohl der Olewiger Bürger. In Zukunft werden wir schwierige Themen zu bearbeiten haben", sagte die Ortsvorsteherin. Diskussionen über den weiteren Ausbau der Olewiger Straße seien zu führen und über die Zukunft des Olewiger Klosters zu beraten. Vor allem sollten aber auch Privatleute motiviert werden, sich nicht nur über den Ortsbeirat an die Verwaltung zu wenden, sondern, wo immer möglich, auch selbst anzupacken. Peter Terges informierte - auch um Missverständnisse und Beschwerden zu vermeiden - über Baumaßnahmen am Sportplatz. Dort wird in Eigenleistung des Sportvereins mit Genehmigung des Sportamtes ein Anbau am Clubhaus für größere räumliche Möglichkeiten sorgen. Außerdem kritisierte Vize Terges, dass der Ortsbeirat nicht über die Pläne für die Ampelanlage in der Hunsrückstraße informiert worden sei. Hannelore Komes berichtete, dass der Entwurf für den Stadtteilrahmenplan voraussichtlich Mitte November vorgestellt werden soll. Die darin geplanten Maßnahmen werden den Ortsbeirat in Zukunft auch beschäftigen.

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