Hilfe bei Brustkrebs

TRIER. (awi) "Diagnose Brustkrebs - was tun?" Unter diesem Titel informiert das Brustzentrum des Mutterhauses am Mittwoch, 21. April, von 14 bis 18 Uhr im Saal Metz der Europahalle über verschiedene Behandlungs- und Therapieformen.

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. Etwa 46 000 erkranken jährlich neu daran. Jede zehnte Frau ist im Laufe ihres Lebens davon betroffen. Die Chancen auf Heilung sind gut - wenn der Brustkrebs frühzeitig erkannt wird. Jedoch weniger als die Hälfte aller Frauen geht regelmäßig zur kostenlosen Früherkennungs-Untersuchung. Das Brustzentrum der Krankenanstalt Mutterhaus der Borromäerinnen hat zu dem Thema Spezialisten eingeladen, die über erfolgversprechende Therapie- und Behandlungsmethoden informieren. Neben den medizinischen Ausführungen werden auch Fragen der psychologischen Betreuung der Patienten erörtert. Durch das Programm führt Professor Jürgen Hanker. Im Anschluss bleibt ab 16.30 Uhr Zeit für eine Podiumsdiskussion. Das Programm: 14 bis 14.10 Uhr: Begrüßung, Ralf Lunkenheimer (Geschäftsführer) 14.10 bis 14.20 Uhr: Einführung, Prof. Dr. Jürgen Hanker 14.20 bis 14.40 Uhr: Stellenwert von Mammographie, Ultraschall, Magnetresonanz-Tomographie (MRT), PD Dr. Günther Sigmund PET - was ist das? Dr. Ludwin Trampert 14.40 bis 14.55 Uhr: Welche Rolle spielt die minimal-invasive Diagnostik (Stanzbiopsie, Mammotome)? Ltd. OA Tadeusz Domagalski 14.55 bis 15.30 Uhr: Pause 15.30 bis 15.45 Uhr: Welche Rolle spielt die Operation? Ltd. OA Tadeusz Domagalski/Ltd. OÄ Dr. Susanne Feidicker 15.45 bis 15.55 Uhr: Welche Rolle spielt die Strahlentherapie? Dr. Wolfgang Dornoff 15.55 bis 16.10 Uhr: Was bedeutet Chemo- und/oder Hormontherapie? Prof. Dr. Michael Clemens 16.10 bis 16.20 Uhr: Psychologische Begleitung der Mammacarcinom-Patientinnen, PD Dipl.-Psych. Dr. Gerhards 16.20 bis 16.30 Uhr: Die Krebsberatung Trier, Dipl.-Päd. Sabine Wolf 16.30 bis 17.30 Uhr: Podiumsdiskussion

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