Am Freitag gegen 17 Uhr hatte ein LKW mit Anhänger während der Fahrt auf der Hunsrückhöhenstraße in Höhe der „Hinzerather Kreuzung“ eine mobile Toilette verloren. Die Ladung fiel auf die Fahrbahn. Gott sei Dank kam es nicht zu einem Verkehrsunfall. Der Fahrzeugführer konnte ermittelt werden und muss nun mit einer Anzeige rechnen, da er das Ladegut nicht richtig gesichert hatte.

In der Nacht zum Sonntag kam es um 0.30 Uhr auf der Landesstraße 159 kurz vor der Ortslage „Hinzerath“ zu einem Unfall. Eine 22-jährige Autofahrerin befuhr die Strecke zwischen der Hunsrückhöhenstraße und der Ortschaft „Hinzerath“. Auf der regennassen Fahrbahn kam sie vermutlich infolge unangepasster Geschwindigkeit in einer Linkskurve ins Schleudern und prallte gegen die Leitplanken. Es entstand ein Gesamtschaden von 9000 Euro. Der Fahrerin blieb unverletzt. Da die Unfallverursacherin keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, mussten die Beamten eine Sicherheitsleistung einbehalten. Ihr Auto war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.

Am Samstagmorgen überprüfte eine Polizeistreife einen 30-jährigen Autofahrer aus dem Raum Trier auf der Bundesstraße 327 bei Thalfang. Die Beamten hatten den Verdacht der Drogenbeeinflussung. Der Fahrer räumte ein, Drogen konsumiert zu haben. Es wurde ein Drogenvortest gemacht. Er verlief positiv. Dem 30-Jährigen wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Hier gab er an, dass er in seiner Wohnung noch weiteres Rauschgift deponiert habe. Bei der anschließenden Durchsuchung durch Polizeibeamte aus Trier wurden geringe Mengen von Haschisch, Samenkörner und getrocknete Marihuanablätter gefunden. Den Fahrer erwartet jetzt eine Anzeige wegen Fahrens unter Drogeneinfluss.

Am Samstagnachmittag kontrollierte die Polizei auf der Hunsrückhöhenstraße an der „Hochscheider Kreuzung“ im dortigen 70 Kilometer-Bereich die Geschwindigkeit. Innerhalb von nur einer halben Stunde wurden sechs Verkehrsteilnehmer beanstandet. Drei Fahrzeugführer müssen mit einer Anzeige rechnen. Einer der drei war mit sage und schreibe 109 Stundenkilometer über die Kreuzung gerast. Er kam gerade noch an einem Fahrverbot vorbei.

Bei einer routinemäßigen Kontrolle zweier Jugendlicher am Samstag gegen 23 Uhr auf dem „Busbahnhof“ in Morbach stellten die Polizeibeamten bei einem Jugendlichen aus Morbach typische Merkmale des Konsums von Drogen fest. Mit diesem Vorwurf konfrontiert, gab der 21-Jährige zu, am Vortag „gekifft“ zu haben und regelmäßig Betäubungsmittel zu konsumieren. Angaben über die Herkunft der Drogen wollte er nicht machen. Er wurde erkennungsdienstlich behandelt. Eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde gemacht. Bei seiner Vernehmung gab er zu, in Besitz eines Rauchgerätes zu sein. Dieses wurde von der Polizei in seiner Wohnung sichergestellt.

Im Zeitraum von Freitag bis Sonntag wurden bei der Polizei in Morbach ein Wildunfall aufgenommen. Dabei wurde ein Wildschwein getötet. Personen kamen bei dem Verkehrsunfall nicht zu Schaden. Es entstand jedoch hoher Sachschaden.

Und schließlich mussten die Beamten am Sonntagmorgen gegen 1.30 Uhr zu einer Schlägerei in der Gonzerather Grillhütte. Dort waren zwei Jugendliche bei einer privaten Fete aus nicht näher bekannten Gründen aneinander geraten. Es kam zu einer Schlägerei, in deren Verlauf einer der Streithähne seinem Kontrahenten ein Bierglas auf den Kopf schlug. Dieser erlitt eine stark blutende Platzwunde am Kopf und wurde zur ärztlichen Versorgung ins Krankenhaus nach Bernkastel-Kues gebracht.Der Beschuldigte aus Bernkastel-Kues ist der Polizei bekannt und stand unter Alkoholeinwirkung. Ihm wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.