Nur wenige hundert Meter vom belebten Kaiserthermenkreisel entfernt liegt im Tal des gleichnamigen Baches und umringt von Weinbergen das Trierer Winzerdorf Olewig. Die bekanntesten Olewiger Lagen heißen Maximiner Kreuzberg, Deutschherrenköpfchen, Jesuitenwingert, Burgberg, St. Martiner Hofberg, Benediktinerberg, Kurfürstenhofberg und Felsköpfchen.

Rund 3300 Einwohner leben auf dem 310 Hektar großen Gebiet des Ortsbezirks. Das bekannteste Baudenkmal Olewigs ist das so genannte "Kloster", das 1885 erbaut wurde und ein Altenheim des Ordens der Borromäerinnen beherbergte. Sein weitläufiger Garten ist zugleich die Festwiese beim Weinfest. Jedes Jahr lockt das Olewiger Weinfest am ersten Wochenende im August Tausende Besucher an.

Für die Anwohner bietet der Ortsteil voller gepflegter Gastronomie und guter Busanbindung unter anderem eine Grundschule. Einige Läden, Firmen und Ärzte machen die Wege für die Menschen hier kurz. Die Weinberge ringsherum und ein herrlicher Weitblick sorgen zudem für ein angenehmes Wohnumfeld. Drei Vereine vom Chor über die Bläsergruppe bis hin zum Sportverein schaffen Freizeitvergnügen.

Seit 1963 pflegen die Olewiger eine Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Barr im Elsass. Gegründet wurde sie als Freundschaft der Winzer beider Orte, inzwischen beteiligen sich auch die Ortsvereine und die Freiwillige Feuerwehr lebhaft am Austausch.