Keine Probleme mit dem Geldausgeben

Projekte von insgesamt 22 959 Euro kann der Ortsbeirat Trier-Ruwer im kommenden Jahr angehen. Das Geld dafür kommt aus dem jährlichen Ortsbeiratsbudget, über das der Ortsbeirat in seiner jüngsten Sitzung debattiert hat.

Trier-Ruwer. (LH) 6000 Euro aus seinem Ortsbeiratsbudget will das Kommunalparlament Trier-Ruwer im kommenden Jahr für die Beschilderung "Wandern um Ruwer" bereitstellen. "Eine sinnvolle Maßnahme", bewertete Ortsvorsteherin Monika Thenot (CDU) das Vorhaben, nachdem Arno Schäfer in der jüngsten Ortsbeiratssitzzuung in der Weinstube Morgen in Ruwer-Eitelsbach seine Vorstellungen präsentiert hatte. Zustimmung kam von allen Fraktionen. Die vorhandenen Wege böten herrliche Wandermöglichkeiten, schwärmte Schäfer von dem enormen Potenzial, dass in und um die Ruwer vorhanden sei. Auf bestimmt einhundert lohnenswerte Besichtigungs- oder Aussichtspunkte stoße der Wanderer auf der 15 Kilometer langen Etappe. An markanten Haltepunkten könnten Info-Tafeln aufgestellt werden, schlug Schäfer vor. Die Beschilderung der Wege sei mit einfachen, kleinen Buttons zu erreichen.

Weitere Mittel soll in die Neugestaltung des Schulhofs der Grundschule fließen. Voraussetzung für die 7000 Euro sei, dass nicht nur Schulkinder einen Nutzen davon haben dürften. Die zentrale Lage solle dazu dienen, dass sich alle Kinder an den Spielmöglichkeiten erfreuen können. 1000 Euro möchte der Rat in den Kinderspielplatz in Eitelsbach investieren.

Einziger Punkt bei den Budgetberatungen der nicht einstimmig beschlossen wurde, war die Verschönerung des Auslauf des Eitelsbacher Brunnens. Bei einer Gegenstimme wurden 1000 Euro hierfür vorgesehen.

Blieben dann noch 6000 Euro, um einen Bouleplatz anzulegen. Rudolf Longen (SPD) forderte, auch mal etwas für ältere Bewohner zu investieren. Er sehe einen großen Bedarf an dem Boule-Spielplatz. Es müsse nicht immer ein Tennisplatz sein - einstimmig wurde dies beschlossen.

Die restlichen 1959 Euro verwendet der Trierer Stadtteil für Zuschüsse, die in die Jugendarbeit und in Ruwerer Vereine fließen.

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