Loebstraße kann ausgebaut werden

Gute Nachricht für Autofahrer: Mehrere Straßen in der Stadt Trier und im Kreis Trier-Saarburg können ausgebaut werden, weil Fördergelder fließen oder die Projekte in Straßenbauprogramme aufgenommen wurden.

Trier/Trier-Saarburg. (alf) Die stark frequentierte und ziemlich marode Loebstraße (Gewerbegebiet Trier-Nord) wird auf einer Länge von 500 Metern in einer Breite von 6,50 Metern ausgebaut. Möglich wird dies durch eine Landesförderung in Höhe von 654 000 Euro. Der Gehweg an der bebauten Seite soll ausgebaut werden; auf der gegenüberliegenden Seite soll ein neuer, 2,50 Meter breiter Radweg für beide Fahrtrichtungen gebaut werden. Eine weitere Förderzusage des Landes für die Stadt Trier betrifft den Neubau eines Radweges entlang der L 143 zwischen Stadtbad und Spitzmühle. 253 800 Euro fließen hier, um diese neuralgische Stelle, an der die Radfahrer auf die stark befahrene Fahrbahn ausweichen müssen, zu entschärfen. Die mit vielen Flickstellen übersäte Kreisstraße 47 zwischen Schömerich und Hentern (Verbandsgemeinde Kell) soll ebenfalls ausgebaut werden. Mit 300 000 Euro fördert Mainz diese Maßnahme.

Der Kreistag Trier-Saarburg beschloss in seiner jüngsten Sitzung weitere Straßenausbauten im Kreis. So wird die L 140 bei Vierherrenborn (VG Kell) auf 2,7 Kilometern Länge ausgebaut. Die Aufnahme in das Kreisstraßenbauprogramm 2009 und damit ein vorzeitiger Ausbau ist möglich durch eine Abstufung zur Kreisstraße. Landrat Günther Schartz und die Leiterin des Landesbetriebs Mobilität (LBM), Edeltrud Bayer, hatten sich darauf verständigt. Die Baukosten betragen 700 000 Euro, das Land steuert 75 Prozent bei.

Ferner beschloss der Kreistag, den Bestandsausbau der K 24/K 25 zwischen der L 43 bei Beßlich und der K 5 bei Trier-Biewer in das Jahr 2009 zu verschieben. Als Ersatzmaßnahme soll 2008 die K 7 zwischen Udelfangen und der L 43 ausgebaut werden.

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