Mädchenpower gegen rechte Gewalt

TRIER/SCHWEICH. (red) Unter dem Motto "Mädchenpower gegen rechte Gewalt" veranstaltete der Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus des kriminalpräventiven Rates der Stadt Trier das dritte Mädchen-Fußballturnier.

Unterstützt wurde die Veranstaltung durch die Jugendpflege Schweich und die Mädchen- und Frauenfußballabteilung des TuS Issel. Ein Zeichen gegen rechte Gewalt zu setzen und über die Ziele des Arbeitskreises zu informieren, war Hauptanliegen der Veranstaltung. Gewonnen hatten alle Teams schon mit ihrer Anmeldung, denn als Dankeschön für ihre Teilnahme erhielten sie Eintrittskarten für das gleichzeitig stattfindende Mosel-Open-Air in Schweich. Die Spiele brachten wenig Überraschendes. Die beiden Favoriten aus Issel und Nusbaum trafen bereits in der Vorrunde aufeinander und zogen vor Strohn und Biersdorf ins Halbfinale ein. In der zweiten Gruppe scheiterte überraschend die Mannschaft aus Kommlingen. Hier schafften Irsch/Zerf und Issel 1 den Einzug ins Halbfinale. In einem rein "Isseler Duell" schossen sich die Mädchen von Issel 2 mit einem Tor kurz vor Spielende zum knappen 1:0-Sieg über ihre Vereinskameradinnen ins Finale, während Nusbaum bereits früh das siegbringende Tor gegen Irsch/Zerf erzielte. Im Endspiel machten es die Isseler Mädels noch einmal spannend, denn in der regulären Spielzeit kamen sie nicht über ein 1:1 hinaus. Die Entscheidung fiel in der Verlängerung: Jenny Ulbrich erzielte das Siegtor und sicherte dem TuS Issel den dritten Turniersieg in Folge. In Vertretung des Vorsitzenden des Arbeitskreises, Polizeipräsident Manfred Bitter, bedankte sich Kriminaldirektor Erich Wolff bei Mitveranstaltern und teilnehmenden Mannschaften und überreichte den Wanderpokal.

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