Neue Palmen im "La Palma"

Eine für alle Betroffenen haarige Zeit ging zu Ende: Das Sportzentrum des Fußball- und Sportvereins Tarforst und damit auch das angegliederte Restaurant "La Palma" hat nach dreimonatiger Zwangspause wieder seine Pforten geöffnet.

 Das Restaurant „La Palma“ im Sportzentrum des Fußball- und Sportvereins Trier-Tarforst erstrahlt in neuem Glanz. Darüber freuen sich (von links): Werner Gorges, Stefan Fox, Wahid Driss, Michel Yaramis und Heinz-Peter Kann. TV-Foto: Ludwig Hoff

Das Restaurant „La Palma“ im Sportzentrum des Fußball- und Sportvereins Trier-Tarforst erstrahlt in neuem Glanz. Darüber freuen sich (von links): Werner Gorges, Stefan Fox, Wahid Driss, Michel Yaramis und Heinz-Peter Kann. TV-Foto: Ludwig Hoff

Trier-Tarforst. (LH) Heller, freundlicher, moderner und ausgestattet mit einer ausgeklügelten Technik präsentiert sich der gastronomische Betrieb "La Palma" nun seinen Gästen, genauso wie der neu hergerichtete Umkleide-/Duschen- und Sauna-Bereich im Sportzentrum des Fußball- und Sportvereins Trier-Tarforst (FSV). Offizielle (Wieder-)Eröffnung war mit allen an der umfangreichen Sanierung beteiligten Firmenvertretern. Nicht nur FSV-Vorsitzender Werner Gorges erinnert sich noch mit Schrecken an den 29. Februar, als ein Brand, der in der Sauna seinen Ausgang genommen hatte, fast das ganze Gebäude in Mitleidenschaft gezogen hatte. Vorläufige Schadensbilanz laut Gorges: 400 000 Euro. "Nur gut, dass wir versichert waren und die Versicherung den Schaden unbürokratisch abwickelte", betonte der Vorsitzende: Dennoch: 60 000 Euro musste der Verein selbst schultern, um auf den Stand zu kommen, in dem sich das Gebäude heute präsentiert. Alles sei erneuert worden, bis auf die entferntesten Stromkabel, sagte Gorges mit einem Seufzer. Auf einer Urlaubsreise in Prag hatte ihn die Nachricht von dem Brand ereilt. "Mir ist die Gabel aus der Hand gefallen", so Gorges. Der Brand - und was dieser danach mit sich brachte - sei "ein Schock" gewesen, sagte Restaurant-Pächter Michel Yamaris. Mit einer drei Monate langen Ausfallzeit habe er jedenfalls nicht gerechnet. Yaramis war umso erfreuter, dass der Betrieb nun wieder anlaufen konnte und ergänzte: Auf den Personalstand habe das Ereignis keine negativen Auswirkungen gehabt. Alle Firmen hätten eine hervorragende Arbeit geleistet, lobte Gorges, und ohne die Vereinsgremien, und deren entscheidungsfreudige Beschlüsse sei es nie so schnell gegangen mit der Renovierung. Obwohl der Sportbereich des Gebäudes nicht direkt betroffen war, mussten gerade die Sportler in der Umbauzeit einige Unzulänglichkeiten in Kauf nehmen. Duschen und Umkleiden waren lange ein Provisorium. Gorges bedankte sich bei den Mitarbeitern der Vereinsgeschäftsstelle und den Löschzügen Irsch und Kürenz sowie der Berufsfeuerwehr Trier für ihren damaligen Einsatz, der Schlimmeres verhindert habe.

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