Notsituationen gelindert

Um Leid zu lindern, setzte sich der Verein "Trierer Nächstenhilfe" auch im vergangenen Jahr für einige Menschen ein, die vom Schicksal gebeutelt waren.

Trier/Leiwen. (kat) Eine junge Frau lebte in katastrophalen Familienverhältnissen. Um aus der verheerenden Situation ausbrechen zu können, wollte sie eine eigene Wohnung beziehen. Doch beim Einrichten des neuen Zuhauses stieß sie an finanzielle Grenzen. Nächster Fall: Eine schwerstbehinderte Frau hatte ein neues Apartment gefunden, doch um die Kaution zahlen zu können, reichte das Geld nicht aus. Der Ehemann einer Seniorin hatte einen Schlaganfall erlitten. Um Kleider für einen Krankenhaus- und Reha-Aufenthalt kaufen zu können, fehlte es hinten und vorne. Das sind nur einige der Fälle, in denen der 1990 gegründete Verein "Trierer Nächstenhilfe" den Betroffenen in schwierigen Situationen finanziell unter die Arme gegriffen hat. "Das Engagement der Trierer Nächstenhilfe setzt vor allem dann ein, wenn die Möglichkeiten der gesetzlichen Fürsorge und der Unterstützung aus anderen Hilfsfonds nicht greifen oder nicht ausreichen", erklärte die Vorsitzende, Veronika Reh. Spenden würden dazu verwendet, direkte und gezielte Hilfe zu leisten, betonte Reh. Trierer Nächstenhilfe: Sparkasse Trier, Kontonummer: 150300, Bankleitzahl 58550130.

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