Reifenstecher in Trier: Keine neuen Fälle - aber auch noch keine neuen Zeugen

Trier. · Seltsam ruhig geht es bei den Ermittlungen zu den beiden Serien von in Trier zerstochenen Reifen zu. „Wir haben keine neuen Anhaltspunkte“, sagte Polizeisprecher Uwe Konz gestern auf TV-Anfrage.

Weder gebe es neue Erkenntnisse, noch hätten sich eventuelle Zeugen gemeldet, sagte der Polizei-Pressesprecher zum Reifenstecher-Fall, der in der vergangenen Woche für Aufsehen in Trier sorgt. Immerhin positiv: "Es sind auch keine weiteren Fälle von zerstochenen Reifen bekannt gewonnen."

Untätig sind die Ermittler aber nicht. "Wir versuchen zum Beispiel zu ergründen, ob es Tatzusammenhänge gibt, oder ob es sich vielleicht nur um zufällige Häufungen handelt", berichtet Konz.

In der Nacht zum Donnerstag hatten Unbekannte zum zweiten Mal binnen weniger Tage Fahrzeugreifen mit spitzen Gegenständen durchstochen. Betroffen waren 25 Autos und fünf Fahrräder. Bei einem Kleinbus platzte der beschädigte Reifen auf der Autobahn (volksfreund.de berichtete) .

Die Polizeiinspektion Trier nimmt weiter Hinweise entgegen unter Telefon 0651/9779-3200.

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