Bei der Verabschiedungszeremonie im Kreis von Kollegen und Weggefährten blickte Metternich auf ein langes Kapitel in der Geschichte der landwirtschaftlichen Selbstverwaltung in der Region Trier zurück, an dem Schackmann kräftig mitgeschrieben habe. Zunächst als Referent für die Berufsbildung, Betriebwirtschaft und Raumordnung, seit 1990 als Leiter, habe Schackmann in seiner unnachahmlichen Weise die Landwirtschaftskammer repräsentiert und sich als sachkundiger Berater und erfahrener Vermittler Respekt und Anerkennung verschafft. Bei der Vielzahl der manchmal trockenen Verwaltungsaufgaben und bei der Komplexität der verschiedenen Dienstleistungen habe der künftige Pensionär stets Ruhe und Gelassenheit ausgestrahlt und seine ganz persönliche Art bewahrt. In Erinnerung werde seine sprichwörtliche Hilfsbereitschaft und sein Prinzip der immer und für jedermann offenen Tür bleiben. Die Grüße des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau überbrachte Vizepräsident Michael Horper. Der langjährige Kammerpräsident Ökonomierat Günther Schartz hob die enge Verbundenheit und das fruchtbare Miteinander hervor. Schackmann seinerseits dankte den Vertretern der Kammer und allen Kollegen für viele Jahre guter und konstruktiver Zusammenarbeit. In einem Klima des Vertrauens habe die Kammer ihre Arbeit im Dienst der Landwirte und Winzer, Gärtner und Forstleute vorbildlich erfüllt. Mit der Aufgabe des Dienststellenleiters betraute der Kammervizepräsident Walter Schmalen, der aufgrund seiner langjährigen Dienstzeit bei der Kammer und der Wahrnehmung von Führungsaufgaben dazu bestens geeignet sei.