Schlechter Winter

ERBESKOPF. (urs) Schlechte Zeiten für "Schneemacher". Erbeskopf-Geschäftsführer Klaus Hepp hat es derzeit nicht leicht. Immer wieder stürzt er sich mit seinen Helfern in die Vorbereitungen - und dann reichts doch wieder nicht für den Skibetrieb.

Gerade mal zweieinhalb Lifttage kann er bisher vermelden. Die Rodeltage mitgerechnet kommt man bis dato auf ganze acht oder zehn Tage winterlichen Vergnügens. Und die Wettervorhersage fürs Wochenende lässt nicht hoffen, dass es besser wird: "Wir haben etwa sechs Zentimeter nassen Pappschnee - Tendenz abnehmend", sagte der Vorsitzende des Zweckverbandes, Klaus Hepp, am Freitag. Mehr als ein bescheidenes "Rodelvergnügen" und der Anblick der weißen Piste ist da nicht drin. Nach der Ausnahmesaison 2005/2006 mit insgesamt 88 Tagen zwischen November und März tendiert dieser "Winter" ins entgegengesetzte Extrem. So ein "laues Wetterchen" wie in dieser Saison habe er bisher noch nicht erlebt. Noch gibt sich der Schneemacher vom Erbeskopf aber nicht geschlagen: "Ich bin überzeugt, dass wir vor dem 10. März noch Schnee bekommen."

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort