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TRIER. (red). Neue Besetzung: Der bisherige Leiter der Baustoffprüfstelle, Prof. Dr. Georg-Michael Därr, wurde unlängst verabschiedet und sein Nachfolger Prof. Dr. Ekkehard Neurath sowie dessen Stellvertreter Prof. Dr. Tino Schatz in ihre Ämter eingeführt.

 Prof. Dr. Ekkehard Neurath (links) nimmt als Leiter und Prof. Dr. Tino Schatz (rechts) als neuer stellvertretender Leiter der amtlichen Prüfstelle für Baustoffe Trier sein neues Amt ein. Foto: Prüfstelle für Baustoffe

Prof. Dr. Ekkehard Neurath (links) nimmt als Leiter und Prof. Dr. Tino Schatz (rechts) als neuer stellvertretender Leiter der amtlichen Prüfstelle für Baustoffe Trier sein neues Amt ein. Foto: Prüfstelle für Baustoffe

Es war eine würdige Veranstaltung zum Abschluss der 24-jährigen Tätigkeit von Professor Georg-Michael Därrs als Leiter der amtlichen Prüfstelle für Baustoffe. Etwa 50 Gäste hatten sich am Irminenfreihof eingefunden. Als Rahmenprogramm wurde ein Praxis-Kolloquium mit kurzen Fachvorträgen geboten, in denen Firmenvertreter über ihre baustofflichen Produkte sprachen. Entsprechend dem angestammten Tätigkeitsfeld der Prüfstelle dominierten dabei Naturgestein und Beton. Mit einer Laudatio begann der offizielle Teil der nachmittäglichen Veranstaltung. Ekkehard Neurath, selbst seit 16 Jahren stellvertretender Leiter der Prüfstelle, würdigte die Verdienste Georg-Michael Därrs. Der Präsident der FH Trier, Prof. Bert Hofmann, verabschiedete Därr in den Ruhestand und führte danach Ekkehard Neurath als neuen Leiter und Tino Schatz als neuen Stellvertreter ein. In einem persönlichen Rückblick stellte Därr heraus, dass die Prüfstelle als Einrichtung der FH kein eigenes Hochschulbudget habe, sondern vielmehr alle Ausgaben selbst erwirtschaften müsse. Dies sei in der Vergangenheit dank der Kunden und Mitarbeiter in hervorragender Weise gelungen. Dass man in der Kundenakquisition auch neue Wege versuche, erläuterte zum Abschluss des Programms Prof. Tino Schatz, zugleich Fachrichtungsleiter der Bauingenieure. Er berichtete, dass an der FH Trier das Trierer Institut für Bauwesen (TIB) gegründet worden sei, das unter anderem die Baustoffprüfstelle flankierend unterstützen solle. In diesem Institut hätten sich fünf Professoren zusammengefunden, die Ansprechpartner für bautechnische Fragestellungen sein wollen und anwendungsorientierte Forschungsaufgaben, gutachterliche Stellungnahmen oder Weiterbildungsaufgaben übernehmen können.

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