"Unbürokratisch helfen"

Die Einrichtung des Sonderdienstes "Kinderschutz" sei ein weiterer Mosaikstein einer kinder- und familienfreundlichen Politik des Kreises, hieß es im Kreistag. 1,5 neue Planstellen sollen geschaffen werden.

Trier. (alf) Einhellig stimmte der Kreistag für den Sonderdienst "Kinderschutz", der dem Jugendamt angegliedert ist. Dort wird eine Planstelle besetzt, um in Fällen, in denen das Kindeswohl gefährdet ist, besser reagieren zu können; beim Gesundheitsamt sind es zwei Viertel-Stellen.

Als weiteren "Mosaikstein der kinder- und familienfreundlichen Politik des Kreises" wertete Jutta Roth-Laudor (CDU) den Sonderdienst. Elisabeth Hammes (SPD) sagte, es müsse überall unbürokratisch geholfen werden. Bruno Porten (FWG) hält es für sinnvoll, eine enge Vernetzung mit Schulen und Kindertagesstätten aufzubauen. Und Petra Claudia Hogh (Grüne) betonte, dass es auch nach dem sechsten Lebensjahr sehr wichtig sei, auf die Einhaltung der Vorsorge-Untersuchungen zu achten. Bisher sei eine Kontrolle durch das Gesundheitsamt nur bis zur "U 6" vorgesehen.

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