Uni-Studie rund um Stress am Arbeitsplatz

Die Universität Trier sucht für eine Untersuchung zur psychobiologischen Stressreaktion berufstägige Probanden.

Trier. (red) Die Abteilung für Psychobiologie erforscht seit März 2005 den Zusammenhang zwischen Stress am Arbeitsplatz, biologischen Veränderungen und der Entstehung psychosomatischer Beschwerden. Das insgesamt vierjährige Forschungsprojekt wird finanziell durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) getragen. Im Rahmen dieser Studie werden die Teilnehmer einem moderaten standardisierten Belastungstest (ähnlich einer Bewerbungssituation) ausgesetzt. Dabei wird die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol über Speichelproben gemessen. Außerdem müssen Fragebögen zu beruflichen Stresserfahrungen ausgefüllt werden. Um teilnehmen zu können, müssen die Probanden berufstätig sein und dürfen außer der Anti-Baby-Pille keine Medikamente zu sich nehmen, keine chronischen Erkrankungen haben und nicht mehr als fünf Zigaretten pro Tag rauchen. Als Aufwandsentschädigung gibt es 20 Euro. Interessenten wenden sich an Dipl.-Psych. Silja Bellingrath, Abteilung für Psychobiologie, unter der Telefonnummer 0651-201-3682 oder per Email bell1301@uni-trier.de. Sie gibt weitere Informationen und nimmt Anmeldungen an.

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